Krankenpfleger als Alltagshelden
Die Krankenpfleger müssen ein hohes Maß an Sozialkompetenz besitzen. Ebenso muss man sich aber auch auf Krankenpfleger verlassen können. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um geduldige sowie verständnisvolle Personen bzw. Alltagshelden.
Die Aufgaben eines Krankenpflegers
Krankenpfleger arbeiten zusammen mit Menschen, die aus Altersgründen oder aufgrund von Krankheiten auf die Pflege durch einen Außenstehenden angewiesen sind. Ihr Arbeitsort kann je nach Spezialisierung differenzieren. Einige von ihnen arbeiten in Krankenhäusern, andere in Pflegeheimen und wieder andere in Facharztpraxen oder bei ambulanten Pflegediensten. Dennoch müssen sie alle ähnliche Anforderungen erfüllen. Der Beruf erfordert einen hohen Grad an Sozialkompetenz und Verlässlichkeit, da die Patienten und Pflegebedürftigen auf eine hingebungsvolle, gründliche Ausführung der Aufgaben der Krankenpfleger angewiesen sind. Krankenpfleger sind außerdem dafür verantwortlich, die Pflegebedürftigen in ihrem Alltag zu unterstützen, indem sie ihnen hinsichtlich ihrer Körperhygiene und Ernährung unter die Arme greifen. Noch dazu müssen sie ihren Gesundheitszustand stets im Auge behalten und den Ärzten bei medizinischen Vorgehensweisen assistieren.
Bei Fragen der Angehörigen, Therapeuten oder Ärzte dienen sie als Ansprechpartner. Dafür sollten sie alle gesundheitlichen Entwicklungen ihrer Patienten dokumentieren und verfolgen. Für all diese Aufgaben ist es sinnvoll, wenn sie sich auch auf menschlicher Ebene gut mit den Pflegebedürftigen verstehen. Schließlich verbringen viele von ihnen mehr Zeit mit den Krankenpflegern als mit ihren eigenen Angehörigen. In fast allen Fällen sind Krankenpfleger daher sehr geduldig, verständnisvoll und gerne unter Menschen. Ihr primäres Ziel ist es, den Pflegebedürftigen den Aufenthalt zu vereinfachen und ihre Beschwerden zu eliminieren oder zu mindern. Schlechte Laune am Arbeitsplatz sollte in diesem Feld also weitestgehend vermieden oder zumindest gut überspielt werden. Die Berufsausbildung dauert in Vollzeit drei Jahre, in Teilzeit noch ein Jahr länger.
Einem Krankenpfleger hier bei uns stilecht danken
Aktuell wird in den Medien immer häufiger das drängende Thema des Pflegenotstandes diskutiert. Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter und pflegebedürftiger, die Zahl der Anwärter auf den Pflegeberuf kann jedoch nicht mit diesem Ansturm an Patienten mithalten. Dabei ist die Aufgabe, die diese Menschen übernehmen, wortwörtlich lebenswichtig. Für die enorme Verantwortung und den darin herrschenden Druck wird der Beruf leider nicht angemessen vergütet, sodass Pflegefachkräfte tatsächlich fast ausschließlich von Herzensgüte und Menschenliebe angetrieben werden. Für diesen Einsatz sollte man ihnen danken und sich respektvoll verhalten. Schließlich kann jeder in Situationen gelangen, in denen er plötzlich auf die vorbildliche Arbeit von Pflegekräften angewiesen ist. Deshalb darf die Bedeutung dieses Berufes auf keinen Fall heruntergespielt werden.
Wer eine Pflegefachkraft kennt oder vielleicht auch während ihrer Arbeitszeiten mit ihr in Kontakt kommt, sollte sich mit Lob und Anerkennung nicht zurückhalten. Im Gegenteil, wenn man auf einen Krankenpfleger angewiesen ist und die Möglichkeit hat, ihm eine Freude zu bereiten, sollte man diese Chance auf jeden Fall ergreifen. Egal, ob man seine Dankbarkeit durch Süßigkeiten, Blumen oder etwas Persönliches ausdrückt: Man schuldet seinem Krankenpfleger die nette Geste, selbst wenn er sie nie explizit einfordern oder erwarten würde. Wegen ihres empathischen, leidenschaftlichen Einsatzes haben sich Krankenpfleger den Status als Alltagshelden sichtlich verdient. Wenn du also einen Krankenpfleger kennst, dem du begreifbar machen möchtest, wie sehr du seine Arbeit bewunderst, kannst du ihn gerne bei uns als Alltagshelden melden und ehren lassen.
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