Lebensrettung als möglicher Grund

Lebensrettung

Kommen wir nun zum Klassiker eines Alltagshelden oder einer Alltagsheldin. Hierbei geht es um die Lebensrettung. Man kann solchen Menschen gar nicht genug danken. Kennen Sie Personen, die in den Bereichen Gesundheit oder Lebensrettung tätig sind?


Unser Inhaltsverzeichnis zum Thema „Lebensrettung von Menschen“

  1. Berufe der Lebensrettung
  2. Eigenschaften, die Lebensretter als Alltagshelden qualifizieren
  3. Wie Lebensrettung unterstützt wird
  4. Lebensrettung im Alltag / Jeder Mensch kann Leben retten

Berufe der Kategorie Lebensrettung

Lebensrettung von Menschen

Die Bereiche der Lebensrettung und Gesundheit fächern sich in unterschiedliche Berufe auf, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen und deren Arbeiter sich allesamt als Alltagshelden bewährt haben. Feuerwehrmänner und -frauen zum Beispiel retten die Menschen vor Bränden, indem sie sich teilweise selbst in Gebäude begeben müssen, die in Flammen stehen. Dabei gehen sie trotz ihrer Ausrüstung ein hohes Risiko ein, selbst verletzt oder gar getötet zu werden. Schließlich ist ein Brand alles andere als leicht zu kontrollieren. Ärzte hingegen wahren nicht nur die Gesundheit ihrer Patienten, sondern schützen sie auch vor diversen Krankheiten. Einige Operationen haben ein hohes Risiko zu scheitern und dennoch erklären sich die Ärzte bereit, sie durchzuführen, weil sie wissen, dass es keine andere Chance für ihren Patienten gibt. Die Verantwortung, die sie dadurch übernehmen ist riesig. In anderen Berufen hat ein Fehler schlimmstenfalls einen Geldverlust zufolge. Hier jedoch kann er Leben kosten.

Deshalb müssen Ärzte, selbst wenn es sich um einen Fall in der Notaufnahme um 3:00 morgens handelt, stets mit größter Sorgfalt und Konzentration an ihre Arbeit herangehen. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Aufgabe der Lebensrettung im Wasser. Ohne das wachsame Auge von Organisationen wie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (kurz: DLRG) würden Badeaufenthalte vermutlich deutlich öfter in tödlichen Unfällen enden. Denn selbst erfahrene Schwimmer können sich überschätzen oder unvorhergesehen einen Krampf bekommen, der es ihnen erschwert, über Wasser zu bleiben. In einem solchen Moment kommen an überwachten Seen oder Badestellen die Rettungsschwimmer zum Einsatz. Die zuvor genannten Berufe sind jedoch nur ein kleiner Teil des großen Spektrums der Lebensrettung und werden noch durch zahlreiche andere, die ebenso ehrenvoll sind, ergänzt.

Was Lebensretter als wahre Alltagshelden qualifiziert

Lebensrettung von Menschen

Die meisten Berufe der Lebensrettung haben einen Bereitschaftsdienst zur Pflicht, denn Menschen in Not haben normalerweise keine Macht, sich dazu zu entscheiden, nur während der regulären Arbeitszeiten von 8:00 bis 18:00 Uhr in Schwierigkeiten zu stecken. Daher müssen sich die Menschen in diesen Berufsfeldern sowohl zur späten Nachtzeit, als auch zu Feiertagen bereithalten. Während des Bereitschaftsdienstes könnten sicherlich nur wenige Personen wirklich abschalten, geschweige denn ruhig und selig schlafen. Gerade in Familienverhältnissen sind Einsätze über Feier- oder Geburtstage ein großes Opfer, welches Selbstlosigkeit und Disziplin voraussetzt und vermutlich nicht von jedem Menschen so einfach gebracht werden könnte. Schließlich ist es keine leichte Aufgabe, der kleinen Tochter klarmachen zu müssen, dass ihr Geburtstag zwar für einen persönlich sehr wichtig, aber dennoch weniger wichtig, als das Leben eines anderen Menschen ist.

Außerdem wohnt den Lebensrettern eine große Verantwortung bei, die unumgänglich mit ihrer Berufswahl einhergeht. Nachlässigkeit kann in diesem Beruf tödliche Folgen haben, sowohl für den Lebensretter selbst, als auch für seine Zielperson. Doch selbst mit enormer Konzentration und dem Aufbringen aller Kraft endet nicht jeder Einsatz erfolgreich. Eine perfekte Quote zu erreichen ist schlichtweg unmöglich. Die Niederlagen würden an niemandem spurlos vorbeigehen und auch viele Lebensretter leiden unter der Wirkung, die manche Szenarien, die sie bei der Arbeit sehen mussten, auf sie hat. Obwohl sie von der psychischen Belastung in Kenntnis gesetzt wurden, haben sie diesen Beruf gewählt, um Menschen in Not zu helfen. Sie zeichnen sich also nicht nur durch eine leidenschaftliche Aufopferungsbereitschaft, sondern auch durch Hilfsbereitschaft und Menschenliebe aus.

Wie die Lebensrettung unterstützt wird

Lebensrettung von Menschen

Auch viele Unternehmen und Firmen unterstützen die Lebensrettung und deren Arbeiter, da sie ihren Wert als Alltagshelden erkennen. Dies geschieht sowohl durch finanzielle Spenden, als auch zum Beispiel durch kostenlose Mitgliedschaften in Vereinen. Viele Feuerwehrmänner und -frauen dürfen kostenlos in Schwimmbädern oder Fitnesseinrichtungen trainieren, denn zur Bewältigung ihrer Arbeit benötigen sie einen starken Körper. Ohne regelmäßigen Sport gestaltet sich das Tragen eines bewusstlosen Menschen aus einem brennenden Haus wahrscheinlich als schwierig.

Organisationen wie der DLRG wird außerdem Rettungsequipment, wie Defibrillatoren, Tauchausrüstungen oder Spineboards gespendet. Diese erleichtern das Retten von Personen aus dem Wasser und sind teilweise sogar für eine Wiederbelebung notwendig. Andere Ausstattungen, wie Rettungspuppen helfen den Mitgliedern, den Ernstfall zu simulieren und sich möglichst gut darauf vorzubereiten. Zudem werden in vielen Schulen Schüler kostenlos zu Ersthelfern ausgebildet, sodass auch sie für Notfälle gewappnet sind. Lebensretter kann es schliesslich nicht genug geben.

Die Lebensrettung im Alltag / Jeder Mensch kann Leben retten

Lebensrettung von Menschen

Auch, wenn nicht jedermanns Beruf darauf ausgelegt ist, Menschen zu retten, kann sich dennoch jeder plötzlich in einer Situation wiederfinden, in der er oder sie über das Leben eines anderen richten muss. Im Alltag tritt sowas besonders häufig bei Verkehrsunfällen, aber auch in Seen oder beim Sport auf. Für jemanden, der sonst nie unter dem Druck arbeiten musste, ein Leben retten zu müssen, ist ein derartiges Szenario angsteinflößend. Dennoch bleibt meist keine Zeit zum Zögern oder Nachdenken. Solche Fälle werden beim, für Autofahrer pflichtmäßig zu absolvierenden, Erste-Hilfe-Training anschaulich und detailliert geübt. Trotzdem ist keine Simulation vergleichbar mit dem lähmenden Schock der Realität. Wer sich mit der Ausführung lebensrettender Sofortmaßnahmen wie der stabilen Seitenlage und Wiederbelebung auskennt, ist dennoch nicht schlecht auf den Ernstfall vorbereitet.

Außerdem vermitteln Erste-Hilfe-Kurse, wie man eine Wunde möglichst effektiv versorgt, einen Unfall absichert und dabei hilft und wie mit verschiedenen Verletzungen, wie zum Beispiel Brüchen oder Verbrennungen umzugehen ist. Da nicht nur Träger eines Führerscheins Zeugen eines Unfalls sein können, sollte jeder zumindest in Erwägung gezogen haben, einen solchen Kurs zu belegen. Schlussendlich könnte davon irgendwann das Leben eines anderen Menschen abhängen. Das Verweigern der Hilfeleistung ist außerdem nicht nur psychisch eine potenzielle Belastung, sondern auch gesetzlich untersagt. Folglich wird diese Straftat je nach Ausmaß mit einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet. Selbst bei einem totalen Nervenausfall sollte man mindestens in der Lage sein, Hilfe zu kontaktieren.

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