Glücksbringer für Helden des Alltags

Glücksbringer

Glück kann man im Leben wohl immer gebrauchen. Warum nicht einfach Ihre Alltagshelden mit einem Glücksbringer überraschen? Das Sortiment ist sehr vielseitig und reicht von Schutzengel bis Glücksschweine. Auch Helden des Alltags freuen sich über Glück.


Unser Inhaltsverzeichnis zum Thema „Glücksbringer für Alltagshelden“

  1. Alltagshelden in schwierigen Situationen unterstützen
  2. Naturbezogene Glücksbringer
  3. Kulturbezogene Glücksbringer
  4. Das Konzept der Schutzengel

Ihre Alltagshelden in schweren Situationen unterstützen

Glücksbringer für Alltagshelden

Jeder Mensch fühlt sich manchmal Situationen oder Entscheidungen entgegengestellt, vor denen er sich fürchtet oder vor denen er zumindest Respekt hat. Das liegt meistens daran, dass das Resultat dieser Situation die Macht hat, den Verlauf des eigenen Lebens erheblich zu beeinflussen. Normalerweise handelt es sich um wichtige Prüfungen, die Teilnahme an Gewinnspielen oder Wettbewerben oder die Ergebnisse eines entscheidenden ärztlichen Gutachtens. Um seinem Alltagshelden in einem derart angespannten Moment zur Seite zu stehen, kann man ihm einen Glücksbringer schenken. Dieser soll seinem Träger Mut und Selbstbewusstsein bringen, sodass er sich ohne Ängste der kommenden Herausforderung stellen kann. Auch wenn man selbst diesem Aberglauben keine Beachtung schenkt, ist es dennoch eine aufmerksame Geste, ein solches Geschenk zu machen.

Schließlich signalisiert es, dass mit dem Alltagshelden mitgefiebert wird und er nicht alleine ist. Der Glücksbringer soll ihm Mut machen und zeigen, dass er vielseitig unterstützt wird. Somit fungiert der Glücksbringer auch als zusätzlicher Motivator und Ansporn. Im Optimalfall ist er so klein, dass er in einer Tasche transportiert werden kann. So kann der Alltagsheld ihn auch ohne Probleme mit in Prüfungen oder Tests mitnehmen. Doch Glücksbringer sind keinesfalls nur für bestimmte Anlässe ein schönes Geschenk. Beinahe jeder kann manchmal Glück gebrauchen. Insbesondere beim Erreichen eines neuen Lebensabschnittes, wie zum Beispiel an Geburtstagen, beim Start in einen neuen Beruf oder an Neujahr werden liebend gerne Glücksbringer verschenkt.

Glücksbringer, die in der Natur vorkommen

Glücksbringer für Alltagshelden

Glücksbringer können in ganz verschiedenen Formen und Ausführungen auftreten. Sie werden als Karten, Figuren, Schlüsselanhänger oder Schokolade verschenkt. Beliebt sind zum Beispiel vierblättrige Kleeblätter als Symbol für einen kommenden Glücksrausch. Schließlich ist schon das Finden eines der äußerst seltenen mutierten Pflanzen ein Indikator für Fortunas Gunst. Daher werden zahlreiche Glücksprodukte mit dem Druck eines Kleeblattes versehen. Statt vierblättriger Kleeblätter werden außerdem Töpfe mit sogenanntem Glücksklee verkauft. Dieser besitzt von Natur aus vier Blätter und wird daher gerne als Ersatz für die vereinzelt auftretenden vierblättrigen Kleeblätter genutzt. Optional werden aber auch andere Stellvertreter für das hochgeschätzte Glück gewählt. Der in Europa weit verbreitete Siebenpunkt-Marienkäfer gilt ebenfalls als Glückssymbol und Krafttier. Nicht nur durch sein, für Käfer eher ungewöhnliches, zartes und ästhetisches Aussehen ist dieses Insekt zu einem Zeichen für eine größere Kraft geworden.

Auf seinem Rücken befinden sich sieben weiße Punkte, welche für die Kategorisierung des Marienkäfers als Glücksbringer verantwortlich sind. Denn die Zahl sieben bringt die irdische Zahl vier, welche sowohl die Wind- und Himmelsrichtungen, als auch die Elemente charakterisiert, mit der göttlichen Zahl drei, welche für die Dreifaltigkeit steht, in Verbindung. Außerdem gibt es Geschichten, nach denen durch diese Punkte die sieben Tugenden der heiligen Maria repräsentiert werden. Aus diesem Grund gilt der Marienkäfer als geheiligtes Tier, welches Schutz und Heilung verspricht. Daher werden mit ihm gerne Karten, Briefmarken, Schokolade oder andere Glücksgeschenke verziert. Ähnlich ist es mit Gegenständen, die Fliegenpilze, Misteln oder Schweine abbilden. Auch sie besitzen im Volksmund den Status als Glücksboten.

Glücksbringer aus dem Kulturbereich

Glücksbringer für Alltagshelden

Manche Glücksbringer sind erst aus kulturellen Sitten und Bräuchen hervorgegangen und können in der Natur nicht in dieser Form wiedergefunden werden. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Glückswichtel und Glücksmünzen. Nachdem das Beschlagen eines Pferdes erfunden worden war, wurden auch Hufeisen von vielen Menschen als Glückssymbole angesehen. Das lag daran, dass sie das Pferd schützten, welches damals Kraft und Stärke repräsentierte. Aus diesem Grund werden selbst heute noch Hufeisen verschenkt und an Eingängen, Türen oder am Kamin angebracht. Es sollen dadurch Krankheiten, böse Geister und Unglück ferngehalten werden. Bei der richtigen Weise, ein Hufeisen aufzuhängen, scheiden sich jedoch die Geister. Die einen meinen, das Eisen immer so aufhängen zu müssen, dass das offene Ende nach oben weist. Ansonsten fiele das Glück einem altertümlichem Glauben nach heraus. Andere hingegen sehen in der nach oben zeigenden Öffnung die Hörner des Teufels. Selbst die Möglichkeit, das Hufeisen seitlich aufzuhängen, besteht. Die nach rechts weisende Öffnung stünde in diesem speziellen Fall für ein „C“ für Christus. Eine weitere glückbringende Gestalt tritt in Form des Schornsteinfegers auf.

Wie viele andere auch findet diese Glückssymbolik ihren Ursprung im Mittelalter. Da zu dieser Zeit viele Häuser Strohdächer besaßen, liefen sie schneller Gefahr, in einen Brand verwickelt zu werden. Insbesondere ein ungereinigter Kamin verstärkte dieses Risiko enorm. Daher hatten diejenigen, die kurz zuvor von einem Schornsteinfeger besucht worden waren, das Glück, vor dem Feuer geschützt zu sein. Die als Maneki-Neko bezeichnete Porzellan- oder Keramikfigur einer winkenden Katze ist ein weit verbreiteter japanischer Glücksbringer. Oft hat sie eine goldene Farbe, doch auch weiße oder schwarze Exemplare sind erhältlich. Die Maneki-Neko kann zum Beispiel in Restaurants oder Geschäften aufgestellt werden, um dort Kunden anzulocken. In diesem Fall muss laut des Aberglaubens die linke Katzenpfote winken. Wenn sie allerdings in einem privaten Haushalt aufgestellt wird, muss die Katze mit dem rechten Arm winken. Auf diese Weise sollen Wohlstand und Glück herbeigeführt werden.

Das Konzept mit den Schutzengeln

Schutzengel

Ein Schutzengel ist eine ganz besondere Form von Glücksbringer. Dem Glauben nach wird er auserwählt, um einem ihm zugewiesenen, wichtigen Menschen vor Unheil zu bewahren. Unsichtbar folgt er ihm jeden Tag und passt auf ihn auf. Er verleitet ihn außerdem zu schlauen Entscheidungen und verhindert so gleichzeitig die Pläne, die sonst in einer Katastrophe geendet hätten. Daher hat ein verschenkter Schutzengel einen großen persönlichen Wert. Er ist eine indirekte Nachricht, dass der Empfänger auf sich aufpassen soll. Bei jedem Blick auf den Glücksbringer weiß die beschenkte Person, dass sie nicht alleine ist und dass derjenige, der ihr den Schutzengel geschenkt hat, sich in Gedanken stets an ihrer Seite befindet.

Schutzengelglücksbringer gibt es aufgrund ihrer hohen Beliebtheit in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen. Viele Bücher behandeln sogar das Thema Schutzengel und sind daher ebenso gut als Geschenk für den persönlichen Alltagshelden geeignet, wie eine engelhafte Stoffpuppe oder Figur. Man kann sie aber auch als ästhetischen Schlüssel- oder Handyanhänger oder Handschmeichler erwerben. Insbesondere für die weiblichen Alltagshelden gibt es Schutzengel als diverse Accessoires, wie zum Beispiel als Armband oder Anhänger für Ketten, Ohrringe und anderen Schmuck.